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Gustomos Weine aus Frankreich

Das berühmte Frankreich

Frankreich - da denkt man doch an den Eifelturm und Paris. An ein gemütliches Schlendern auf den Champs-Élysées. An die Liebe. An van Gogh und Monet, an inspirierende Kunst generell – und nicht zuletzt an das Essen und den Wein. Der Weinbau in Frankreich geht bis zu den Griechen in der Antike zurück. Frankreich ist das Land mit dem weltweit höchsten Weinkonsum pro Kopf. In diesem Land weiß man Bescheid über den Wein und in diesem Land werden Standards gesetzt! Viele Rebsorten wurden aus Frankreich exportiert und in fremden Ländern angepflanzt, darunter der Pinot Noir, der Cabernet Sauvignon und der Chardonnay. Auch die Begrifflichkeit „Terroir“, also das Zusammenspiel von Boden und Klima und seine Auswirkung auf den Wein, stammt aus Frankreich. Letztlich geht auch das europäische Güteklassensystem auf Frankreich und sein französisches AOC-System zurück. (AOC steht hier für die Abkürzung von Appellation d'Origine Contrôlée, also für die Bezeichnung der höchsten Einstufung.)

Frankreichs verschiedene Regionen

Wie in Deutschland, sind es die Flüsse, die das Land strukturieren und in verschiedene Anbaugebiete unterteilen. Bekannte Regionen sind allen voran das Bordeaux und das Burgund, die Champagne und das deutsch-französische Elsass. In Frankreich heißen die Weine nach den Regionen bzw. nach den Unterregionen. Selbst Nicht-Weinkenner kennen die ganz Großen. So ist zum Beispiel der opulente Bordeaux fast schon ein Synonym für den weltweit besten Wein schlechthin. Auch der Burgunder und nicht zuletzt der Champagner sind in aller Munde. Zur Verwirrung der Einsteiger jedoch werden die Weine manchmal nicht nach den Regionen benannt, sondern öfter mal nur nach Unterregionen oder sogar nach einzelnen Weingütern, in Bordeaux auch „Château“ genannt, in Burgund schlicht „Domaine“. Wer hier kein Experte in der französischen Geographie ist, ist schnell aufgeschmissen und erkennt unter Umständen gar nicht, dass es sich um einen Bordeaux handelt, weil nur das spezielle Weingut im Namen enthalten ist!

Der Bordeaux

Er ist der bekannteste französische Rotwein. Jahrhunderte lang war er DER Wein für Könige und ihre Festgelage: der Bordeaux mit seiner tief rubinroten Farbe. Ein reifer Bordeaux schmeckt nach Schwarzer Johannisbeere, Pflaumen, Gewürzen und Zedernholz und entwickelt ein „außergewöhnliches Bouquet und eine gigantische Länge am Gaumen“ – so der Kenner. Ein Spitzenbordeaux muss mindestens 20 Jahre reifen, um seinen geschmacklichen Höhepunkt zu erreichen – und mit ihm Preise von mehreren hundert Euro pro Flasche. Der Anfänger in der Wein-Degustation sollte es jedoch zuerst mit einem günstigen Bordeaux versuchen. Erst im Vergleich hierzu kann er den sehr tanninreichen, vollen Geschmack eines guten Bordeaux richtig beurteilen. Wussten Sie, dass es auch weißen Bordeaux gibt? Zu den französischen Weißweinen zählen Spitzenweißweine aus Bordeaux. Diese sind in jungen Jahren frisch und lebendig, reifen jedoch in guten Jahrgängen zu mehr Komplexität mit Körper und Honig-Bouquet heran. 90 Prozent der Bordeaux-Weine bestehen aus der Cabernet Franc-Traube, der Cabernet Sauvignon- und der Merlot-Traube.

Der Burgunder

Ein ganz anderer französischer Wein ist der Burgunder. Dieser französische Rotwein wird aus der Pinot Noir gekeltert, hat eine hellere Farbe als der Bordeaux und reicht hier von Rubinrot bis hin zu Ziegelrot. Burgunder sind seltener auf dem Markt als der Bordeaux, da nur etwa 25 % der Menge im Vergleich zum Bordeaux gekeltert werden. Bedingt durch die nahe Anbindung an Paris, hat Burgund sehr unter der französischen Revolution 1789 gelitten. Adel und Kirche waren einst die Besitzer großer Weinanbaugebiete in Burgund, nach der Revolution wurden diese an das Volk verteilt und bedingt durch die Erbfolge immer mehr zerstückelt. Bordeaux stand zu diesem Zeitpunkt unter dem Einfluss Englands und war nicht so sehr an der Revolution beteiligt. Heute produziert ein Burgunder Winzer 50 bis 1000 Kisten mit je 12 Flaschen pro Jahr. In Bordeaux sind es hingegen 15.000 bis 20.000 Kisten pro Château. Charakteristisch für den Burgunder ist sein feiner Geschmack nach roten und schwarzen Beeren, Holz, Waldboden und Pilzen. Ein gereifter Burgunder wird seidiger in der Textur, erlangt mehr Tiefe und entfaltet ein süßes Bouquet nach Fruchtaromen. Auch Nuancen von Leder, Kaffee und Wild können auftreten. Unter den französischen Weißweinen sind weiße Burgunder ebenso häufig wie rote und werden aus der Chardonnay- bzw. Aligoté-Traube gekeltert. Auch dieser Wein ist fein im Geschmack und sehr aromenreich: Nuancen nach Pfirsich, Haselnuss, Honig, Karamell und florale Aromen sind erkennbar. Der Kenner sagt hier: „Es gibt nichts vergleichbares, als einen großen weißen Burgunder aus Chardonnay-Trauben!“

Der französische Rosé und der französische Perlwein

Gustomo bietet französische Perlweine an, die im Champagner-Verfahren hergestellt werden. Die Trauben dieser Weine wachsen nicht in der Champagne, der Perlwein schmeckt jedoch ähnlich wie ein echter französischer Champagner. Man spricht von einem Crémant. Bei Gustomo können Sie zudem fünf wertvolle französische Roséweine bestellen. Auch aus Bordeaux in Frankreich gibt es einen Roséwein, den Rosé Bordeaux. Aus der Cinsault, welche an der Mittelmeerküste Südfrankreichs wächst, werden weitere gute französische Roséweine hergestellt.

Beste französische Weine bei Gustomo

Gustomo unterhält persönliche Beziehungen zu verschiedenen Besitzern kleiner Weinanbaugebiete in Frankreich. Probieren Sie unsere spezielle, ausgewählte und unverwechselbare Vielfalt und profitieren Sie von unseren tollen Rabatten und Versandkonditionen. Zusammen mit den Köstlichkeiten von Gustomo, werden diese Weine zu einem einzigartigen Genuss!